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die Kathedrale von Santiago de Compostella
23. April 2011
Monte do Gozo - Santiago de Compostela- Negreira
26km
Um 7 gings heute los für mich und natürlich war ich damit wieder einer der Ersten in der Herberge. Der Bayer und ich wünschten uns noch gegenseitig alles Gute. Nach einem kurzen Spaziergang war ich auch schon bei der Kathedrale in Santiago. Ich war fast der einzige am Platz und natürlich hatte sie geschlossen. Ich hätte mir meine Ankunft in Santiago in jedem Fall triumphaler und auch wenig sentimentaler vorgestellt. Nach einem kleinen Frühstück bin ich gleich weiter Richtung Finisterre und sah kaum Leute. Es war wirklich als würde eine Last von mir genommen werden, als ich keine Leute mehr sah. Die Landschaft war wunderschön und trotz Regen habe ich die 21km nach Negreira genossen. Unterwegs habe ich einen Italiener getroffen und bin mit ihm die letzen 10km gewandert. Nachdem er mich 10min auf Italienisch volgequatscht hat, habe ich festgestellt, dass er auch ganz gut Englisch kann. Er hat mir erzählt, dass er zu Hause einige Probleme haben dürfte und daher seit 2 Jahren nicht mehr zu Hause war. Uns sind viele Leute entgegen gekommen, die scheinbar jetzt wegen Ostern von der anderen Seite nach Santiago wandern. Ich war mit dem Italiener dann noch auf ein Bier. Mit der Zeit wurde er ein wenig mühsam. Da wir beide gerade nach Finisterre wandern, werde ich ihn wohl noch öfters sehen. Die Tatsache, dass meine Herbere trotz 20 Betten jetzt um halb 5 noch nicht voll ist, lässt mich auch für die nächsten Tage auf ein freies Bett hoffen. Ich freue mich jedenfalls auf meine letzten Paar Wandertage ans Ende der Welt und bin dann auch froh, wenn ich wieder nach Hause komme.
Nachtrag: Habe mir zum Abendessen selbst Spagetti gemacht und in der Herberge noch einige sehr nette Leute aus Ger, Esp, Ita, USA kennengelernt. Wir sind noch lange bis nach 10 Uhr in der Herberge gesessen und haben geplaudert. Wir haben uns alle „bis morgen“ gewünscht, da wir morgen mit Olveiroa alle das gleiche Ziel haben. Der Italiener, mit dem ich gekommen bin hat sich um 3 Uhr hingelegt und bis in der Früh des nächsten Tages durchgeschlafen.
Monte do Gozo - Santiago de Compostela- Negreira
26km
Um 7 gings heute los für mich und natürlich war ich damit wieder einer der Ersten in der Herberge. Der Bayer und ich wünschten uns noch gegenseitig alles Gute. Nach einem kurzen Spaziergang war ich auch schon bei der Kathedrale in Santiago. Ich war fast der einzige am Platz und natürlich hatte sie geschlossen. Ich hätte mir meine Ankunft in Santiago in jedem Fall triumphaler und auch wenig sentimentaler vorgestellt. Nach einem kleinen Frühstück bin ich gleich weiter Richtung Finisterre und sah kaum Leute. Es war wirklich als würde eine Last von mir genommen werden, als ich keine Leute mehr sah. Die Landschaft war wunderschön und trotz Regen habe ich die 21km nach Negreira genossen. Unterwegs habe ich einen Italiener getroffen und bin mit ihm die letzen 10km gewandert. Nachdem er mich 10min auf Italienisch volgequatscht hat, habe ich festgestellt, dass er auch ganz gut Englisch kann. Er hat mir erzählt, dass er zu Hause einige Probleme haben dürfte und daher seit 2 Jahren nicht mehr zu Hause war. Uns sind viele Leute entgegen gekommen, die scheinbar jetzt wegen Ostern von der anderen Seite nach Santiago wandern. Ich war mit dem Italiener dann noch auf ein Bier. Mit der Zeit wurde er ein wenig mühsam. Da wir beide gerade nach Finisterre wandern, werde ich ihn wohl noch öfters sehen. Die Tatsache, dass meine Herbere trotz 20 Betten jetzt um halb 5 noch nicht voll ist, lässt mich auch für die nächsten Tage auf ein freies Bett hoffen. Ich freue mich jedenfalls auf meine letzten Paar Wandertage ans Ende der Welt und bin dann auch froh, wenn ich wieder nach Hause komme.
Nachtrag: Habe mir zum Abendessen selbst Spagetti gemacht und in der Herberge noch einige sehr nette Leute aus Ger, Esp, Ita, USA kennengelernt. Wir sind noch lange bis nach 10 Uhr in der Herberge gesessen und haben geplaudert. Wir haben uns alle „bis morgen“ gewünscht, da wir morgen mit Olveiroa alle das gleiche Ziel haben. Der Italiener, mit dem ich gekommen bin hat sich um 3 Uhr hingelegt und bis in der Früh des nächsten Tages durchgeschlafen.