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15. April 2011
Hospital de Orbigo - Astorga - Rabanal
34km
So ein Däne in meinem Zimmer hat mir die schlimmste Nacht am bisherigen Weg bereitet. Ich hab ja schon mit 50 Männern in einem Zimmer mit 6 asynchronen Schnarchern verbracht, aber die waren nichts gegen diesen Dänen. Noch vor 6 gings daher los. Die ersten 15km waren schrecklich. Nur der Straße entlang. Aber dann ging es ab ins Gebirge. Es war wunderschön. Zu Mittag habe ich eine Grußße Amerikaner getroffen. Der Bus hat sie dort abgesetzt wo ich gegessen habe. Sie sind ohne Gebäck ca. 4km weit gegangen. Ich bin ihnen hinterher und habe sie beobachtet. Nach 4km waren alle völlig erschöpft und der Bus hat sie wieder abgeholt. Es war echt witzig mit anzusehen. Gegen 13:20 war ich in Rabanall, einem sehr idyllischen Bergdörflein. Hier habe ich Karo mit ihrem Klapprad Bernd wieder gesehen. Ich bin gleich dort geblieben und habe mir mit ihr ein Glas Wein gegönnt. Bald kam auch Geisbert, der Holländer zu uns und die Gruppe wurde immer größer. Wir sind bis 20:30 zusammengesessen, haben einiges an Wein getrunken und haben auch gemeinsam Abend gegessen. Nach Tagen wie diesen möchte ich sagen „Ich will den Camino unbedingt wieder machen und mir beim 2. Mal noch viel mehr Zeit lassen“. Morgen geht es bald zum Cruz de Ferro. Ich plane nur 32km und habe vor daher auszuschlafen. Es war einer der nettesten Tage am Camino bisher.
Hospital de Orbigo - Astorga - Rabanal
34km
So ein Däne in meinem Zimmer hat mir die schlimmste Nacht am bisherigen Weg bereitet. Ich hab ja schon mit 50 Männern in einem Zimmer mit 6 asynchronen Schnarchern verbracht, aber die waren nichts gegen diesen Dänen. Noch vor 6 gings daher los. Die ersten 15km waren schrecklich. Nur der Straße entlang. Aber dann ging es ab ins Gebirge. Es war wunderschön. Zu Mittag habe ich eine Grußße Amerikaner getroffen. Der Bus hat sie dort abgesetzt wo ich gegessen habe. Sie sind ohne Gebäck ca. 4km weit gegangen. Ich bin ihnen hinterher und habe sie beobachtet. Nach 4km waren alle völlig erschöpft und der Bus hat sie wieder abgeholt. Es war echt witzig mit anzusehen. Gegen 13:20 war ich in Rabanall, einem sehr idyllischen Bergdörflein. Hier habe ich Karo mit ihrem Klapprad Bernd wieder gesehen. Ich bin gleich dort geblieben und habe mir mit ihr ein Glas Wein gegönnt. Bald kam auch Geisbert, der Holländer zu uns und die Gruppe wurde immer größer. Wir sind bis 20:30 zusammengesessen, haben einiges an Wein getrunken und haben auch gemeinsam Abend gegessen. Nach Tagen wie diesen möchte ich sagen „Ich will den Camino unbedingt wieder machen und mir beim 2. Mal noch viel mehr Zeit lassen“. Morgen geht es bald zum Cruz de Ferro. Ich plane nur 32km und habe vor daher auszuschlafen. Es war einer der nettesten Tage am Camino bisher.